Fensterputzen gehört nicht unbedingt zu den beliebtesten Aufgaben im Haushalt. Trotzdem ist es ein echtes Wohlgefühl, wenn die Sonne wieder ungefiltert durch blitzsaubere Scheiben scheint. In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du deine Fenster streifenfrei sauber bekommst – ohne Stress, aber mit System.


Häufige Fragen zum Thema Fensterputzen

Warum entstehen beim Fensterputzen überhaupt Streifen?

Streifen entstehen oft durch zu viel oder falsch eingesetztes Reinigungsmittel, ungeeignete Tücher oder das Putzen bei direkter Sonneneinstrahlung. Dann trocknet das Wasser zu schnell und zurück bleiben unschöne Schlieren.

Wann ist der beste Zeitpunkt zum Fensterputzen?

Am besten an einem bewölkten Tag. So trocknet das Wasser langsamer und du vermeidest Streifen. Frühling und Herbst bieten sich besonders an, da die Temperaturen moderat sind.


Die richtige Ausstattung

Hier ist eine kleine Übersicht über das, was du brauchst:

Werkzeug/MittelWarum es hilft
MikrofasertuchStreifenfreie Reinigung ohne Fusseln
Abzieher mit GummilippeEntfernt das Wasser gründlich
SprühflascheFür selbstgemachte Reiniger
ZeitungspapierSuper zum Nachpolieren
Eimer mit lauwarmem WasserFür den ersten Grobdurchgang

Mein Lieblingsreiniger

Ich schwöre auf eine selbstgemachte Mischung:

  • 3 Teile Wasser
  • 1 Teil Essig oder Spiritus
  • 1 Tropfen Spülmittel

Einfach in die Sprühflasche füllen und loslegen. Für einen angenehmeren Duft kannst du etwas Zitronenöl hinzufügen.


Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Vorbereiten: Fensterbrett freiräumen, eventuell Gardinen zur Seite.
  2. Grobe Verschmutzungen entfernen: Mit Wasser und Tuch vorreinigen.
  3. Reiniger aufspritzen: Deine DIY-Mischung gleichmäßig auf die Scheibe sprühen.
  4. Mit Tuch reinigen: Mit einem Mikrofasertuch über die gesamte Fläche wischen.
  5. Abziehen: Mit dem Abzieher von oben nach unten das Wasser entfernen.
  6. Polieren: Mit zerknülltem Zeitungspapier nachpolieren.
  7. Rahmen nicht vergessen: Mit einem feuchten Tuch über Fensterrahmen und Dichtungen gehen.

Was tun bei hartnäckigen Flecken?

Bei eingetrocknetem Vogelkot oder Insektenresten hilft Zitronensaft auf einem feuchten Tuch. Etwas einwirken lassen und sanft abreiben. Bei besonders hartnäckigen Stellen kann auch ein Ceranfeldschaber (vorsichtig!) eingesetzt werden.


Wie oft sollte man Fenster putzen?

Mindestens zweimal im Jahr. In verkehrsreichen Gegenden oder bei kleinen Kindern oder Haustieren auch öfter. Achte einfach darauf, wann du den Durchblick verlierst – das ist ein guter Zeitpunkt.


Fehler, die du vermeiden solltest

  • Fenster bei direkter Sonne putzen
  • Zu viel Reiniger verwenden
  • Mit rauem Schwamm schrubben
  • Mit Küchenpapier trocknen (Fusseln!)
  • Fensterrahmen ignorieren

Fazit

Fensterputzen muss keine Wissenschaft sein. Mit den richtigen Hilfsmitteln und etwas Vorbereitung geht es deutlich einfacher von der Hand. Und das schöne Gefühl, wieder klare Sicht zu haben, ist es allemal wert. Probiere meine Tipps einfach aus – ich bin sicher, du wirst den Unterschied sehen.

Dieser Artikel wurde in Kooperation mit einer KI erstellt und von Reinigungsexpertin Tatjana geprüft.

Von Admin